Was ist duke of buckingham?

Der Duke of Buckingham war ein englischer Adelstitel, der vor allem im 17. und 18. Jahrhundert bekannt war. Die Familie Stafford erhielt den Titel im Jahr 1444 und wurde somit die erste Familie, die den Titel "Duke of Buckingham" trug.

Der berühmteste und einflussreichste Duke of Buckingham war George Villiers, der 1. Duke of Buckingham. Er stieg während der Herrschaft von König Jakob I. und König Karl I. in den Rängen des Hofes auf und hatte einen erheblichen politischen Einfluss. Er war außerdem bekannt für seine offene Homosexualität, was zu Kontroversen führte.

George Villiers, der 1. Duke of Buckingham, hatte auch eine enge Beziehung zum König Jakob I. und später zu dessen Sohn Karl I. Seine enge Bindung zu den Monarchen führte dazu, dass er in der englischen Gesellschaft sowohl bewundert als auch gehasst wurde.

Der Duke of Buckingham war auch in kriegerische Auseinandersetzungen involviert, wie zum Beispiel im Englischen Bürgerkrieg, in dem er eine führende Rolle auf der Seite des Königs einnahm. Er wurde jedoch 1628 von einem Oppositionellen ermordet.

Trotz seines tragischen Endes blieb der Duke of Buckingham über die Jahrhunderte hinweg im kollektiven Gedächtnis verankert. Der Titel des Duke of Buckingham existiert jedoch bis heute, mit dem aktuellen Titelträger Charles Spencer, 9. Duke of Buckingham.

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